Der GrenzInfoPunkt der Euregio Rhein-Waal in Kleve bemüht sich in seiner täglichen Arbeit, die Barrieren beim grenzüberschreitenden Arbeiten, Wohnen und Studieren abzubauen. Die Hilfe, Beratung und Information ist sehr aufwändig und erfolgt durch unterschiedliche Aktionen in einem Netzwerk, zu dem auch die Bundesagentur für Arbeit gehört. Für das Programm der Europäischen Union für Beschäftigung und soziale Innovation (EaSi/EURES) hat der GrenzInfoPunkt im Sommer 2017 ein Aktionspaket für 2018 zusammengestellt. Aus Brüssel kam nun die Zusage zur Finanzierung in Höhe von fast 140.000 Euro. „Damit ist finanziell nicht nur das Beratungsangebot des GrenzInfoPunktes gestärkt“, erklärt Euregio-Geschäftsführer Sjaak Kamps. „Auch die Finanzierung der Jobbörse und des Hochschultages in Kleve sind damit gesichert.“ Die Schulung der EURES-Berater gehört ebenfalls dazu, wie auch Informationsveranstaltungen für Unternehmer sowie deutsche, niederländische und erstmal auch polnische Arbeitnehmer in der Region. Verstärkt wird gleichzeitig auch die Leistung der Stellensuchmaschine www.euregio-jobroboter.de. Hier werden bis zu 150.000 Stellenangebote aus dem deutsch-niederländischen Grenzraum angezeigt. „Nicht zuletzt stehen nun auch die Mittel für die Erforschung des grenzüberschreitenden Arbeitens zur Verfügung“ freut sich Sjaak Kamps.