Mitarbeiter von EURES und Grenzinfopunkt Rhein-Waal beraten am Donners-tag im Nahverkehrszug zwischen Arnhem/NL und Oberhausen zu „Arbeiten und Leben im Nachbarland“
Ein ungewöhnliches Angebot gibt es am Donnerstag, 22. November, im Zug zwi-schen Arnhem/Niederlande und Oberhausen. Zu den Pendlerzeiten morgens und nachmittags werden EURES-Beraterinnen und -Berater der Agentur für Arbeit Kleve, des Grenzinfopunktes Rhein-Waal und der niederländischen Arbeitsverwaltung UWV an Bord sein. Sie bieten interessierten Grenzgängern und solchen, die es werden wollen, Information und Beratung an.
„Wir möchten für mehr Transparenz sorgen“, betont Sophie Niebergall, EURES-Beraterin der Agentur für Arbeit Kleve. „Nicht jeder informiert sich umfassend, bevor er eine Stelle im Nachbarland antritt. Häufig kommt es dann später zu Problemen oder Fragen wegen unterschiedlicher Rahmenbedingungen, zum Beispiel bei Versicherungen oder Steuern.“
Hier will das internationale Team Abhilfe schaffen und aktiv auf die Reisenden zu-gehen. Neben Informationsbroschüren gibt es auch eine kleine Stärkung. Der Einsatz ist von ca. 6.00 bis 11.00 Uhr sowie von 14.00 bis 17.00 Uhr geplant. Der Zug hält unter anderem in Emmerich, Millingen, Haldern, Wesel, Voerde, Dinslaken und Oberhausen.
Foto: Abellio NRW (Jacoby)