Grenzpendler müssen mit Wartezeiten an der Grenze rechnen

Während der Fußball-Europameisterschaft sind strenge Kontrollen geplant

EMS-DOLLART-REGION Während der Fußball-Europameisterschaft muss an allen Grenzübergängen mit Einreisekontrollen gerechnet werden. Dies wurde jetzt von der Bundesregierung angekündigt. Darauf weist Karin Eden, Koordinatorin des GrenzInfoPunktes der Ems Dollart Region in einer Pressemitteilung hin. Grenzpendler sollten sich darum auf längere Wartezeiten beim Passieren der sonst offenen Grenze einstellen. Ralf Löning, Pressesprecher der Bundespolizei in Bad Bentheim teilte auf Anfrage der EDR jedoch mit, dass „die Auswirkungen der Kontrollen insbesondere für Grenzpendler so gering wie möglich gehalten werden sollen.“

Zur Fußball-Europameisterschaft vom 14. Juni bis 14. Juli 2024 in Deutschland hat Bundesinnenministerin Nancy Faeser Kontrollen an allen deutschen Grenzen angekündigt, um „dieses internationale Großereignis bestmöglich zu schützen.”

Vereinzelt war zu lesen, dass die Grenzen „geschlossen werden“. Das ist missverständlich, denn eine Schließung der Grenzen, wie es sie während der Corona-Pandemie gab, ist nicht geplant. Darum ergibt sich für Grenzpendler auch keine Notwendigkeit für das Arbeiten im Home-Office. Grenzpendler und ihre Arbeitgeber, die grundsätzliche Fragen zum Thema „Home-Office“ für Grenzgänger haben, können sich an den GrenzInfoPunkt der Ems Dollart Region wenden: Kontakt: gip@edr.eu oder telefonisch unter 0031 597 521818.“

 

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