Ein Blogbeitrag von Carola Schroer, Grenzpendlerberaterin in Kleve
Für mich ging das neue Jahr gleich am 2. Januar los. Sofort gab es richtig viel zu tun. Irgendwie hatte ich den Eindruck, dass viele Menschen die Feiertage genutzt hatten, um Fragen zu den unterschiedlichsten Themen zu sammeln. Mal ging es um die Einkommenssteuererklärung, mal um die Energiekostenpauschale für Grenzgänger oder auch um die Jobsuche. Aber es kamen auch Anfragen für Termine für persönliche Beratungsgespräche rein. Sehr vielseitig und vielfältig also – genau das ist es, was ich an meiner Arbeit so liebe.
Zurzeit ist die Einkommenssteuererklärung das „heiße Thema“. Das ist ja auch verständlich, schließlich will jeder die Steuererklärung so schnell wie möglich vom Tisch haben. Leider sind Anfang des Jahres die neuen Formulare noch nicht da. Daher bitte ich Kunden immer um ein wenig Geduld bis Ende Januar und hoffe natürlich, dass die Steuerbehörden die Formulare bis dahin tatsächlich aktualisiert haben.
Ein anderes Beispiel für unsere Beratungstätigkeit ist die Energiekostenpauschale. Auch wenn man in Deutschland wohnt und in den Niederlanden arbeitet, kann man die Energiekostenpauschale beantragen. Voraussetzung dafür ist, dass man eine Steuererklärung in Deutschland abgibt. Manch einer ist dann erst einmal verunsichert und weiß nicht genau, wie er das machen soll. Aber ich erkläre dann immer, dass nichts schief gehen kann und es weniger aufwendig ist, als viele Menschen denken.
Am Mittwochnachmittag waren so gut wie alle Fragen beantwortet – sowohl per Mail als auch telefonisch. Viele Menschen haben die erste Woche im neuen Jahr frei und so sind auch noch einige persönlich, ohne Termin, vorbeigekommen. Natürlich habe ich ihnen zwischendurch geholfen.
Zum Glück war am Montag und am Donnerstag eine weitere Kollegin da, weil wir an den Tagen auch noch Termine für persönliche Beratungsgespräche hatten. Ja, so kommen auch wir ins Schwitzen!