GrenzInfoPunkt: Kostenlose Sprechstunde für Grenzgänger am 27. Februar

Internationale Erfahrungen sammeln, Sprachkenntnisse verbessern und Karrierechancen wahrnehmen: Ein Job in den Niederlanden kann den eigenen Horizont erweitern. Doch worauf sollten Interessierte achten, wenn sie eine Stelle im Nachbarland annehmen? Was sind die Chancen und Fallstricke? Wer den Schritt in die Niederlande in Erwägung zieht, tut gut daran, sich im Vorfeld zu informieren. Das geht bei der nächsten Sprechstunde des GrenzInfoPunktes der Euregio Rhein-Waal am 27. Februar in Kleve. Von 9 bis 12.30 Uhr beraten und unterstützen Experten (potenzielle) Grenzgänger.

Habe ich nach Renteneintritt noch Anspruch auf Leistungen von der Deutschen Rentenversicherung, wenn ich in den Niederlanden arbeite? Wie sieht es mit dem Kindergeld aus? Wird mein Abschluss im Nachbarland anerkannt? Wo sollte ich eine Krankenversicherung abschließen? Diese und andere Fragen werden in der Sprechstunde von Experten des GrenzInfoPunktes und Mitarbeitern der Finanzämter beider Länder, verschiedener Gewerkschaften, der Agentur für Arbeit, des Jobcenters Kleve, der niederländischen Arbeitsagentur UWV, des Bureau Duitse Zaken von der Sociale Verzekeringsbank, der Barmer Krankenkasse und der Deutschen Rentenversicherung Rheinland beantwortet. Außerdem können sich Interessierte in der Sprechstunde zum Thema Wohnen und Studieren im Nachbarland beraten lassen.

Termine und Sprechzeiten

Am Dienstag, 27. Februar, sind ehemalige, potenzielle und aktuelle Grenzgänger von 9 bis 12.30 Uhr im Forum der Euregio Rhein-Waal (Emmericher Straße 24) in Kleve herzlich willkommen. Eine Anmeldung ist für diese kostenlose Sprechstunde nicht erforderlich.

Darüber hinaus ist das EURES-Team Rhein-Waal einmal im Monat mit einer Sprechstunde zum Thema „Arbeiten im Nachbarland“ bei der Agentur für Arbeit in Kleve vertreten. Der nächste Termin ist am Donnerstag, 7. März, von 9 bis 12.30 Uhr. Interessierte sollten sich vorab über das Kontaktformular auf www.grenzarbeit.eu anmelden.