Die Themen Arbeitsvermittlung, Berufsorientierung und Studienberatung spielen auch im grenzüberschreitenden Kontext eine immer wichtigere Rolle. Aus diesem Grund ist eine gute Zusammenarbeit zwischen deutschen, niederländischen und auch belgischen Arbeitsmarktinstitutionen für alle Seiten von großer Bedeutung. Dafür setzt sich das EU-Programm „EaSI“ ein. Es hat sich zum Ziel gesetzt, die berufliche Mobilität zwischen den drei Ländern zu erhöhen. Dazu wurde in dieser Woche in Eupen eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet.
Der Name EaSI steht für „Beschäftigung und soziale Innovation“. Federführend betreut die Regionaldirektion NRW der Bundesagentur für Arbeit das Projekt, dem sich auch der GrenzInfoPunkt Rhein-Waal angeschlossen hat. „Das Projekt ist für die Grenzregion sehr wichtig, da es seinen Auftrag auch darin sieht, Hindernisse des grenzüberschreitenden Arbeitsmarkts aus dem Weg zu räumen“, freut sich Alfred Derks, Koordinator des GrenzInfoPunktes Rhein-Waal. „Hier schließt auch die Plattform Arbeit/dsmarkt Rhein-Waal an, die wir vor kurzem ins Leben gerufen haben.“