Was gilt es zu beachten, wenn man Personal aus den Niederlanden einstellen möchte? Wo müssen welche Steuern gezahlt werden? Mit diesen und weiteren Fragen wurde der GrenzInfoPunkt Rhein-Waal beim HollandTag 2019 in Duisburg konfrontiert, auf dem die Beratungsstelle für Grenzgänger mit einem Stand vertreten war.
Die Deutsch-Niederländische Handelskammer (DNHK) hatte Unternehmer aller Branchen zu der Informations- und Netzwerkveranstaltung geladen, deren Schirmherrschaft das Generalkonsulat der Niederlande innehatte. Mehr als 300 Vertreter aus Industrie, Handel und dem Dienstleistungssektor kamen in den Landschaftspark Duisburg-Nord. „Die hohe Besuchsfrequenz zeigt: Wir erwarten zurecht, dass auch 2019 ein sehr gutes Jahr für die deutsch-niederländischen Wirtschaftsbeziehungen wird“, sagte Werner Schaurte-Küppers, Präsident der DNHK.
EURES-Beraterin Carola Schroer, die gemeinsam mit ihrer Kollegin Antonia Cornelissen den Stand des GrenzInfoPunktes Rhein-Waal betreute, zeigte sich mit dem Verlauf der Veranstaltung zufrieden: „Wir haben viele interessante Gespräche geführt mit deutschen Unternehmern, die in den Niederlanden aktiv sind oder es werden wollen. Auch einige Grenzgänger haben uns Fragen zu Themen wie Steuern, Sozialversicherung und Rente gestellt.“