Experten beraten Grenzgänger am 29. Oktober beim GrenzInfoPunkt Rhein-Waal

Ob Arbeiten, Wohnen oder Studieren: Jeder beschäftigt sich früher oder später mit diesen Themen und muss für sich die richtige Entscheidung treffen. Dabei lohnt auch ein Blick ins Nachbarland. Hier ergeben sich interessante Perspektiven für Arbeitsuchende oder Studierende, die sich einer neuen Herausforderung stellen wollen. Was aber ist in den Niederlanden zu beachten? Welche steuerrechtlichen Aspekte sind zu klären? Wie steht es um die Krankenversicherung? Fragen, die der GrenzInfoPunkt bei der nächsten kostenlosen und öffentlichen Sprechstunde am Dienstag, 29. Oktober, von 9.00 bis 12.30 Uhr im Forum der Euregio Rhein-Waal in Kleve beantwortet.

Experten der Agentur für Arbeit, der Gewerkschaften, der Sozialversicherungen, des Finanzamtes und des GrenzInfoPunktes informieren und beraten unter anderem zu den Themenfeldern Rente, Steuern, Kindergeld, Sozial- und Krankenversicherung. Besucher der Sprechstunden können sich auch mit anderen Fragen zum Arbeiten, Wohnen und Studieren im Nachbarland an die Experten wenden. Außerdem gibt eine Kulturtrainerin Tipps zu kulturellen Unterschieden in den Niederlanden.

Persönliches Beratungsgespräch

Neben den monatlich stattfindenden Sprechstunden bietet der GrenzInfoPunkt Rhein-Waal auch eine individuelle Beratung zu den Themen Wohnen, Arbeiten und Studieren in den Niederlanden nach Terminvereinbarung (02821-793079) an. Die Termine für alle Sprechstunden in 2019/2020 finden sich im Netz unter www.grenzinfo.eu/erw.

Jobroboter für die Jobsuche

Potenzielle Grenzpendler, die auf der Suche nach einer Arbeitsstelle in den Niederlanden sind, können einen Blick auf den Jobroboter www.euregio-jobroboter.de werfen. Diese Website gibt einen Überblick über die wichtigsten niederländischen Stellenseiten und verfügt über ein praktisches Übersetzungstool für Berufsbezeichnungen. Darüber hinaus sind allgemeine Informationen über Arbeitssuche und Kultur am Arbeitsplatz im Nachbarland zu finden.

Der GrenzInfoPunkt wird im Rahmen des INTERREG V A Projektes GrenzInfoPunkt Euregio Rhein-Waal, mit Unterstützung des EU-Programms INTERREG Deutschland-Nederland, des Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen und der niederländischen Provinzen Gelderland, Noord-Brabant und Limburg, realisiert.