Inspiration für die Zukunft auf der Job- und Ausbildungsplatzbörse

Von der Agentur für Arbeit bis zur Politik, von der Fontys Hogeschool Venlo bis zu einer Klinik für Kieferchirurgie und von der Sparkasse bis zur Handwerkskammer – das Angebot an potentiellen Arbeitgebern und Lern-Arbeits-Plätzen war auf der Job- und Ausbildungsplatzbörse in der Klever Stadthalle breit gefächert. Am 13. März stellten Unternehmen sich und ihre Möglichkeiten für Arbeitsstellen und Lern-Arbeits-Projekte auf der Messe vor.

 

 

 

 

 

 

 

 

Mehr als 5.000 Arbeitssuchende, Studierende, Schüler und Interessenten besuchten die Stände und informierten sich bei den 78 Ausstellern. Auch der GrenzInfoPunkt Rhein-Waal war mit einem Stand vertreten, um interessierte Besucher über die Themen Arbeiten oder Studieren in den Niederlanden zu beraten. Michael Stock vom Werkgeversservicepunt Achterhoek unterstützte die Servicestelle für Grenzgänger bei der Beratung. Und das war gut so: Der Stand des GrenzInfoPunkts Rhein-Waal war gut besucht.

Unterschiedliche Fragen – mit einem gemeinsamen Nenner

Die Fragen der Besucher waren sehr unterschiedlich, hatten jedoch eines gemeinsam: den Wunsch, in den Niederlanden zu arbeiten oder zu studieren. Schon früh kam eine deutsche Mutter vorbei, die wissen wollte, ob ihre Tochter mit den gegebenen Qualifikationen eine Chance auf einen Job bei der Radboud UMC in Nimwegen hätte. Ein Deutscher erzählte, dass er in den Niederlanden lebte und mit einer Niederländerin verheiratet sei. Welche Konsequenzen hat sein neuer Job in Deutschland für seine Steuererklärung? Zwei junge Männer suchten die Beratungsstelle auf, weil sie in den Niederlanden arbeiten möchten –  einer im Bereich Elektrotechnik, der andere in einem Distributionszentrum. Und drei deutsche Mädchen haben sich über ein Studium in den Niederlanden informiert. Auch die Klever Bürgermeisterin Sonja Northing besuchte den Stand.

Horizont erweitern

 

 

 

 

 

 

 

 

Carola Schroer, Beraterin beim GrenzInfoPunkt Rhein-Waal, ist mit dem Besucheraufkommen zufrieden. „Die Messe hat gezeigt, dass es ein großes Interesse an einem Job oder Studium in den Niederlanden gibt“, berichtet Schroer. „Es ist wichtig, dass die Menschen wissen, dass der GrenzInfoPunkt Rhein-Waal existiert, wenn sie ihren Horizont erweitern wollen. Eine gute Vorbereitung ist entscheidend: Arbeiten oder Studieren in den Niederlanden hat Auswirkungen auf Krankenversicherung, Rente und Steuern. Wenn man jedoch gut informiert ist, macht ein Job oder ein Studium in den Niederlanden viel Spaß und bietet enorme Möglichkeiten.“