GrenzInfoPunkt Rhein-Waal berät online zum Arbeiten und Wohnen in den Niederlanden

Deutsche, die mit dem Gedanken spielen, in den Niederlanden zu arbeiten oder zu wohnen, sind gut beraten, sich im Vorfeld über die wichtigsten Unterschiede beider Länder zu informieren – beispielsweise in den Bereichen soziale Sicherheit, Steuern und Krankenversicherung. Der GrenzInfoPunkt Rhein-Waal bietet am Dienstag, 16. Februar, und Dienstag, 23. Februar, online seine Unterstützung zu diesen und weiteren Themen an. Im Rahmen von Videogesprächen beantwortet die kostenlose Beratungsstelle an diesen Tagen alle möglichen grenzüberschreitenden Fragestellungen.

Wie finde ich in den Niederlanden eine Arbeitsstelle? Werden meine Ausbildung und Qualifikationen im Nachbarland tatsächlich anerkannt? Und kann ich weiterhin meinen Hausarzt in Deutschland besuchen, wenn ich in den Niederlanden arbeite? Viele Deutsche, die einen Job in den Niederlanden suchen, haben Fragen zu diesen Themen. Auch Aspekte wie die Altersvorsorge und die Zahlung der Einkommensteuer sind oft undurchsichtig. Gleiches gilt für einen möglichen Umzug auf die andere Seite der Grenze. Bei Fragen zu diesen und anderen Themen hilft der GrenzInfoPunkt Rhein-Waal (künftigen) Grenzpendlern weiter.

Am Dienstag, 16. Februar, werden die Spezialisten des GrenzInfoPunkts durch Kollegen von der Bundesagentur für Arbeit und deren niederländischem Pendant UWV unterstützt. Eine Woche später, am Dienstag, 23. Februar, steht der niederländische Sozialversicherungsträger „Sociale Verzekeringsbank” mit seiner Expertise zur Verfügung. Aufgrund der Corona-Pandemie finden die Beratungsgespräche derzeit ausschließlich online statt. „Wenn man vorhat, in den Niederlanden zu leben oder zu arbeiten, ist eine gute Vorbereitung die halbe Miete. Wir empfehlen daher dringend, sich frühzeitig beraten zu lassen. Nur dann ist man gut vorbereitet und kann mögliche Stolperfallen umgehen“, erklärt Antonia Cornelißen, Junior-Beraterin beim GrenzInfoPunkt Rhein-Waal.

Die Online-Sprechstunden am 16. und 23. Februar finden jeweils von 9 bis 13 Uhr statt. Interessenten können vorab telefonisch unter 02821/793079 einen Termin vereinbaren.